Mit Kosten von mehr als 4 Millionen DM wird eine neue Meldezentrale der Gefahrenabwehr fertiggestellt. Sie führt die bisher getrennten Meldezentralen von Standortsicherheit und Werkfeuerwehr zusammen und nutzt modernste Kommunikations- und Informationstechnik.
Die über 10.000 hochempfindlichen Brandmelder im Industriepark Höchst sind nur ein Teil der vielen Meldeanlagen, die in der Gefahrenabwehrmeldezentrale des Industrieparks Höchst zusammenlaufen. Auch die Alarmanlagen und Zaunüberwachung, die Überwachungssysteme des Mainufers, der Drehkreuze, Serverschränke und Kühlanlagen in Laboren werden von den Mitarbeitern in der neuen Meldezentrale überwacht.
Vier von Ihnen sind immer gleichzeitig in dem großen Raum mit der überdimensionalen Videowand. Auf ihr lassen sich gleichzeitig bis zu 24 Monitore ablesen oder zu einem großen Bildschirm zusammenfassen, um das Einsatzgeschehen genau zu beobachten.
Neben der Überwachung ist die Hauptaufgabe der Gefahrenabwehrmeldezentrale (GAMZ) die Alarmierung der Einsatzkräfte innerhalb und bei Bedarf auch außerhalb des Industrieparks. Wenn es nötig ist, löst sie die Sirenen im Industriepark oder auch in den angrenzenden Stadtteilen aus. Gleichzeitig informiert sie die Kindergärten, Schulen, Krankenhäuser, Altenheime und andere besonders schützenswerte Einrichtungen mit automatischen Telefonanrufen.