Vom Wissen der Mitarbeitenden profitieren – Infraserv bietet Workshop, um die firmeneigenen Abläufe abzubilden

Das optimale Labor benötigt das Wissen aller Mitarbeitenden

Wenn ein Unternehmen den Schritt zu einem Neubau oder einer Modernisierung eines Labors geht, dann soll das neue Labor meistens keine reine Kopie des bestehenden Altlabors werden, sondern es soll die Abläufe und Prozesse optimieren und bestmöglich unterstützen.

Dabei ist es sehr wichtig, möglichst viele unterschiedliche Sichtweisen einzubeziehen. Optimalerweise aus allen Ebenen – von der Geschäftsleitung bis hin zu den Fachkräften im Labor.

Doch während es relativ einfach ist, die Wünsche und Anforderungen der Geschäftsführung und der Laborleitung einzusammeln, wird es beim Zusammentragen von kollektivem Wissen aus der Belegschaft meist deutlich schwieriger.

Welche Mitarbeitenden haben denn konkrete Verbesserungsvorschläge, die in die Planung aufgenommen werden sollen? Und wie animiere ich die Angestellten zum aktiven Einbringen in den Planungsprozess?

Laborplanungsworkshops als bewährtes Werkzeug für den Wissenstransfer

Wir bei Infraserv sehen es daher als eine unserer wichtigsten Aufgaben als Laborplanungsdienstleister an, dieses Wissen mit dem Laborbetreiber herauszuarbeiten und strukturiert zusammenzutragen. Dafür führen wir mit den unterschiedlichen Stakeholdern beim Kunden mehrere Planungsworkshops durch. Um sowohl das große Bild wie auch die Details zuverlässig aufzunehmen, gehen wir hier schrittweise vor: Meist startet der Prozess mit der Geschäftsleitung, die die Rahmenbedingungen vorgibt und mit ihrer Vision verdeutlicht, was mit dem Neu- oder Umbau des Labors erreicht werden soll.

Im Anschluss werden mit der Laborleitung die Prozesse erarbeitet und Ideen entwickelt, wie diese im neuen Labor optimal umgesetzt werden können. Das läuft meistens auf Laborleitungsebene ab, da dort der beste Überblick über anfallende Themen und Zusammenhänge vorhanden ist.

Im dritten und finalen Schritt geht es nun darum, Rückmeldung aus dem „echten“ Laboralltag zu bekommen. Dazu involvieren wir dann die Mitarbeitenden aus dem Labor in die Überlegungen mit ein. Gemeinsam challengen wir die Ideen und Vorschläge aus den beiden vorangegangenen Workshops:

  • Was ist in der Realität wirklich umsetzbar?
  • Welche Vor- und vor allem auch Nachteile ergeben sich bei der angedachten Planung?
  • Was wurde eventuell übersehen?

Die Mitarbeitenden nutzen dabei ihre Möglichkeit zur Teilhabe gerne und in diesem dritten Teil der Workshops kommen deshalb immer wieder gute und berechtigte Einwände zum bisherigen Entwurf auf. Diese können dann wieder an die Führungsebene zurückgespielt werden und für eine Optimierung der Laborplanung genutzt werden.

Infraserv als externer Dienstleister hilft bei einer neutralen Betrachtung

Eine Herausforderung beim Einbeziehen der Mitarbeitenden sind die bestehenden Hierarchien im Unternehmen. So fällt es vielen Angestellten schwer, die Ideen der Vorgesetzten zu kritisieren oder zu optimieren.

Hier zahlt es sich aus, dass wir als erfahrener Laborbetreiber und Laborplanungsexperte viele der Abläufe im Labor selbst gut kennen und einschätzen können. Dadurch können wir die Anmerkungen und Verbesserungsvorschläge neutral bewerten. Den Mitarbeitenden bietet das die Sicherheit, dass ihre Ideen gehört werden und Unterstützung und Rückhalt bei der Diskussion mit der Leitungsebene.

Dadurch ist ein effektiver Wissenstransfer aus allen Hierarchiestufen sichergestellt. Und genau das ist die Grundlage für eine optimale Laborplanung.

Wenn Sie das Thema Laborerweiterung oder Labormodernisierung gerade intensiver beschäftigt, dann empfehlen wir Ihnen unseren Artikel Laborplanung: Diese Fragen sollten vor der Bauphase geklärt sein . Und falls Sie konkrete Fragen haben, dann stehen Ihnen unsere Experten gerne mit Rat und Tat zur Seite.

P.S.: Unsere Planungsworkshops haben gleichzeitig auch noch einen attraktiven Nebeneffekt: Sie binden die Mitarbeitenden aktiv ins Laborprojekt ein . So können sie sicherstellen, dass sich möglichst Viele mit dem Projekt identifizieren und der Veränderung positiv gegenüberstehen.

Die vielfältige Welt der Laborplanung und unsere Storys

Die Möglichkeiten der Laborplanung bei Infraserv kennenlernen. Nicht nur allgemein und theoretisch, sondern ganz konkret an Beispielen aus dem Planungsalltag. Das bieten wir Ihnen mit unserer wöchentlichen erscheinenden Story-Serie – freuen Sie sich auf 20 Einblicke, die auch für Sie relevant sein könnten.

1. Mitarbeiter involvieren

Wollen Sie Ihre Mitarbeitenden am Planungs­prozess teilhaben lassen? Infraserv bietet Laborplanungs­workshops zur Mitarbeiter­einbindung.

2. Kombinieren von Labor und Ästhetik

Labor und Ästhetik – kann ich das sinnvoll verbinden? Moderne Arbeits­formen bedeuten neue Anfor­derungen an ein Labor.

3. Effizientes Arbeiten im Labor

Sie wollen die Lauf­wege in Ihrem neuen Labor optimieren? Wir unterstützen Sie bei der Neu­organisation der Labor­struktur.

4. Leitplanken für die Laborarchitektur

Laborfachwissen und Umsetzungs­erfahrung – Infraserv-Architekten unterstützen Bau­herren mit labor­technischen Spielr­egeln.

5. Wechsel zum flexiblen Gemeinschaftslabor

Wie kann ich meine Mitarbeitende von der neuen Labor­nutzung überzeugen? Infraserv bietet Change Manager.

6. Workshop zum Wissenstransfer

Wie kann ich vom Wissen meiner Mitarbeitenden profitieren? Infraserv bietet Workshop, um die firmen­eigenen Abläufe abzubilden.

7. Energieeffizienz durch optimierte Laboranordnung

Sie wollen die Energieeffizienz in Ihrem Labor steigern? Infraserv schafft verschiedene Klimabereiche und minimiert den Energieverbrauch.

8. Wohlfühlatmosphäre im Labor

Wollen Sie Ihr Labor attraktiv gestalten? Infraserv setzt Kundenwünsche um und behält dabei Vorschriften und Richtlinien im Blick.

9. Gestaltungs­möglichkeiten entdecken

Sie suchen konkrete Anregungen für die eigene Laborplanung? Wir bietet Ihnen einen Laborrundgang im Industriepark Höchst.

10. Sich ein Bild vor Ort machen

Wie kommen Laborplaner an die nötigen Informationen? Infraserv besucht Sie im Bestandslabor und macht sich ein Bild vor Ort.