Die Mitarbeitenden am Laborplanungsprozess teilhaben lassen – Infraserv bietet Workshop zur Laborbestückung
Unterschiedliche Erwartungen treffen beim Laborneu- und -umbau aufeinander
Ein neues Labor ist für viele Unternehmen eine große Investition. Egal ob es sich um einen Neubau handelt oder eine Modernisierung im Bestand - an die neuen Räumlichkeiten werden viele Erwartungen geknüpft. Und diese Erwartungen können sehr unterschiedlich sein. So hat die Geschäftsleitung dabei oft ganz andere Aspekte im Blick als die Laborleitung und die Mitarbeitenden an den Laborbänken. Während die einen die Geschäftsfähigkeit des Unternehmens für die Zukunft sichern wollen, möchte die Laborleitung Prozesse optimieren oder das Arbeiten so angenehm wie möglich gestalten. Damit das neue Labor all diese Erwartungen erfüllen kann, ist es wichtig, dass die einzelnen Parteien die Möglichkeit bekommen, diese zu kommunizieren. Das schafft Verständnis für die Entscheidungen.
Verständnis der Mitarbeitenden wichtig für den Projekterfolg
Und dieses Verständnis ist wichtig für den Projekterfolg. Denn meist ist so ein Umbau mit einigen Einschränkungen im laufenden Betrieb verbunden. Während der Bauphase ist häufig das Labor nicht mehr wie gewohnt nutzbar. Mitarbeitende müssen weitere Wege in Kauf nehmen oder es muss auf einer „Baustelle“ gearbeitet werden. Das kann von den Angestellten einiges abverlangen. Verschobene Experimente und ausgelagerte Produktionsschritte verlangen von der Laborleitung einiges an planerischer Flexibilität und die Geschäftsleitung muss für die Dauer des Umbaus vielleicht mit einer reduzierten Produktionsleistung umgehen. Da ist es für alle Parteien wichtig zu wissen, wozu die einzelnen Umbaumaßnahmen nötig sind und dass sich das Investment und die Wartezeit lohnt.
Infraserv nimmt im Planungsprozess alle Beteiligten mit
Während die Geschäftsführung und Laborleitung in den meisten Bauprojekten intensiv in den Planungsprozess involviert sind, werden die Labormitarbeitenden häufig vernachlässigt. Dabei sind sie es, die nach Abschluss die meiste Zeit im neuen Labor verbringen werden. Daher bindet Infraserv die Labormitarbeitenden schon früh in den Planungsprozess mit ein.
Hier hat sich ein Workshop zur Laborbestückung bewährt. Darin können die Labormitarbeitenden gemeinsam mit dem Planungsteam von Infraserv überlegen, wo welche Geräte sinnvollerweise stehen und welche Möbel oder Geräte die tägliche Arbeit im Labor erleichtern könnten. Dabei geht es weniger um grundsätzliche Entscheidungen. Diese wurden schon vorab gemeinsam mit der Geschäftsführung und Laborleitung als Rahmenbedingungen definiert. Es geht mehr um die konkrete Ausgestaltung des Labors und der Räumlichkeiten. So können Ressourcen optimiert werden und die Mitarbeitenden mitentscheiden, wie sie später arbeiten möchten.
Durch so einen einfachen Beteiligungsschritt wie einen gemeinsamen Workshop kann das neue Labor von Beginn an auch für die Mitarbeitenden zum „eigenen ganz persönlichen Labor“ werden. Und statt Frustration über Einschränkungen in der Bauphase oder Sorge über die anstehende Veränderung können sich alle Beteiligten auf die neue Laborfläche freuen.
Laborplanung: Diese Fragen sollten vor der Bauphase geklärt sein
Wenn Sie wissen wollen, was es im Prozess sonst noch alles zu beachten gibt, einfach unseren Leitfaden zur Laborplanung durchlesen