05.01.2022 | Pressemeldung
Corona-Spendenaktion: Infraserv unterstützt 91 Vereine in Not
Die Corona-Pandemie macht auch den Vereinen schwer zu schaffen: Ihnen fehlen Einnahmen aus Veranstaltungen, teilweise gehen Mitgliederzahlen zurück, aber Ausgaben laufen weiter. Hilfe kam jetzt von Infraserv Höchst: Die Betreibergesellschaft des Industrieparks verdoppelte für das Jahr 2021 das Spendenbudget und unterstützte die Vereine rund um den Standort mit insgesamt 150.000 Euro. Zusätzlich zu den 75.000 Euro, die jährlich im Rahmen des Spendenkonzepts zur Verfügung stehen, wurden in den neun Frankfurter Stadtteilen des Ortsbezirks 6 und in Kelsterbach im Rahmen der Corona-Spendenaktion weitere 75.000 Euro ausgeschüttet. Von den Fördermitteln, mit denen Infraserv Höchst kulturelle, gesellschaftliche und sportliche Aktivitäten rund um den Industriepark bezuschusst, profitierten insgesamt 91 Vereine.
Vereine für die Zukunft stark machen
Einer von ihnen ist der „1. Frankfurter Schiffs-Modellbau-Club“, der seit 1970 besteht und durch die Corona-Pandemie stark in Mitleidenschaft gezogen wurde. „Wir sind auf Einnahmen von Stadtfesten und Märkten angewiesen, so dass wir seit Anfang 2020 große Probleme haben, unsere laufenden Kosten zu tragen“, berichtet Geschäftsführerin Brigitte Golde. „Die Förderung durch das Corona-Spendenkonzept hilft uns, unseren Verein am Leben zu erhalten.“ Jürgen Vormann, Vorsitzender der Geschäftsführung von Infraserv Höchst, freut sich, dass der Industrieparkbetreiber helfen kann: „Vereine mit ihren vielfältigen Freizeit-, Sport- und Kulturangeboten für Groß und Klein spielen eine sehr wichtige Rolle für das gesellschaftliche Leben in den Stadtteilen. Ich hoffe, dass wir mit unserer Corona-Aktion dazu beitragen, dass Vereine wie der Schiffs-Modellbau-Club bald wieder durchstarten können.“ Er dankte auch den Vorständen der Vereinsringe für ihre Unterstützung bei der Corona-Spendenaktion.
Pragmatische Hilfe
Die Spenden aus dem „Corona-Spendentopf“ für in Not geratene Vereine in Höhe von insgesamt 75.000 Euro wurden gleichmäßig auf die Vereinsringe in den Stadtteilen Höchst, Unterliederbach, Sindlingen, Zeilsheim, Nied, Sossenheim, Goldstein, Griesheim, Schwanheim sowie der Stadt Kelsterbach aufgeteilt. Die Vorstände der einzelnen Vereinsringe begutachteten die Anträge der Vereine und erarbeiteten Vorschläge, wie die Mittel eingesetzt werden sollten. Anders als beim jährlich wiederkehrenden Infraserv-Spendenkonzept müssen die Spenden nicht ausschließlich projektbezogen genutzt werden, so dass sie auch für Fixkosten wie Mieten beantragt werden konnten.
Die Corona-Spendenaktion von Infraserv Höchst war eine zusätzliche Hilfe für Vereine in einer besonderen Notsituation. Dagegen bietet das Unternehmen mit dem seit langem etablierten Spendenkonzept Jahr für Jahr Fördermittel für Projekte von Vereinen und Institutionen. 2021 kamen die Spenden Antragstellern aus Höchst und Unterliederbach zugute, 2022 stehen Sindlingen, Zeilsheim und Kelsterbach im Mittelpunkt des Spendenkonzeptes.