10.06.2021 | Pressemeldung
Einblicke in Produktion und Forschung beim virtuellen Job-Multiversum
Bei der digitalen Ausgabe des Job-Multiversums haben sich 144 junge Ingenieure und Naturwissenschaftler selbst davon überzeugt: Der Industriepark Höchst ist ein vielfältiger und spannender Arbeitsplatz. Fünf Standortunternehmen luden am 9. Juni zur Karrieremesse ein. „Wir freuen uns, dass wir Ihnen interessante Einblicke in den Industriepark Höchst ermöglichen können“ sagte Dr. Frank Zurmühlen, Standortleiter der Bayer AG Division Crop Science, zur Begrüßung. „Auch wenn wir bei der zwölften Auflage des Job-Multiversums eine digitale Plattform nutzen müssen, so bietet die Veranstaltung dennoch eine einmalige Mischung aus klassischer Karrieremesse und praxisnahen Vorträgen.“
Vielfältiges Programm
Einen ersten Überblick über den Standort mit seinen rund 90 Unternehmen und 22.000 Mitarbeitern erhielten die jungen Naturwissenschaftler und Ingenieure bei einer filmischen Rundfahrt, in der sie auch mehr zu den teilnehmenden Unternehmen Bayer, Celanese, Infraserv Höchst, Kuraray und Sanofi erfuhren. Diese informierten an virtuellen Messeständen mit Filmen, Präsentationen und Broschüren, boten aber auch umfangreiche Chat-Möglichkeiten mit Personalverantwortlichen und Fachexperten aus unterschiedlichen Disziplinen an. Das Besondere am Job-Multiversum ist aber der Einblick in die Praxis. Auch bei der virtuellen Ausgabe der Messe konnten sich die Studierenden, Doktoranden, Absolventen und Young Professionals aus Fachbereichen wie Chemie, Verfahrenstechnik und Biologie bei insgesamt zehn interaktiven Vorträgen direkt mit Referenten zu Praxis-Themen austauschen.
Von der virtuellen Führung bis zum Blick in den Arbeitsalltag
Das US-Chemieunternehmen Celanese und die Bayer AG Division Crop Science gaben in ihren Referaten Einblicke in die Prozesse chemischer Produktionsbetriebe, unter anderem bei einer virtuellen Führung durch eine Anlage im Industriepark Höchst. Die Teilnehmer konnten zwei Ingenieuren des Industriepark-Betreibers Infraserv Höchst bei ihrer Arbeit als Projektleiter für große Bauprojekte über die Schulter sehen. Bei Vorträgen des japanischen Chemieunternehmens Kuraray und von Celanese erfuhren sie aus erster Hand mehr zum Arbeitsalltag als Produktentwickler. Die Forschung stand bei den Präsentationen von Bayer und dem Gesundheitsunternehmen Sanofi im Mittelpunkt. Die Referenten erläuterten die Herausforderungen bei der Entwicklung neuer Wirkstoffe und Device Plattformen sowie von innovativen Ansätzen im Pflanzenschutz. Vertreter von Kuraray berichteten aus ihrer täglichen Arbeitspraxis in den Bereichen Digitalisierung und „Industrie 4.0“.
Informationen und Anstöße
Dass solche Einblicke in den Arbeitsalltag im Industriepark Höchst in Zeiten der Pandemie virtuell ermöglicht wurden, kam bei den Teilnehmern sehr gut an. „Gerade der Austausch mit Praktikern machte das virtuelle Job-Multiversum für mich zu einer runden Sache" sagt Jasmin Huang, die im Herbst ihren Master in Interdisciplinary Neuroscience an der Goethe-Universität Frankfurt beginnt. "So konnte ich mich nicht nur über potenzielle Arbeitsfelder und Karrieremöglichkeiten erkundigen, sondern auch viel über die Forschung und Entwicklung im Industriepark Höchst lernen. Ich habe viele wertvolle Anstöße erhalten. Insgesamt eine tolle Veranstaltung!" Abgerundet wurde das Programm des Job-Multiversums durch den Fachvortrag eines Recruiting-Spezialisten von Provadis, dem Fachkräfteentwickler der Industrie, zum Thema „Kritische Erfolgsfaktoren bei Bewerbungen“. Er gab wichtige Hinweise für eine erfolgreiche Bewerbung, die bei einem simulierten Vorstellungsgespräch direkt umgesetzt werden konnten.