08.09.2020 | Pressemeldung

Am Donnerstag heulen die Industriepark-Sirenen

Erster bundesweiter „Warntag“: Probealarm auch rund um den Industriepark Höchst


Am Donnerstag findet der erste bundesweite Warntag statt: Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BKK) initiiert am Donnerstag, 10. September, einen nationalen Probe-Alarm, um die Funktionsfähigkeit von Sirenenanlagen und anderen Kommunikationskanälen zu testen und die Bevölkerung für die Bedeutung dieser Warnsysteme zu sensibilisieren. Auch der Industriepark Höchst macht mit: Die Sirenen rund um den Standort werden im Rahmen des Warntags ebenfalls ausgelöst.

Dabei unterscheidet sich die Signalfolge von der Reihenfolge, die man in den Stadtteilen rund um den Industriepark Höchst von den seit vielen Jahren etablierten Probealarmen der Werkfeuerwehr von Infraserv Höchst kennt. Am Donnerstag orientiert sich der Ablauf der Alarmierung an der bundesweit einheitlichen Vorgabe. Folgende Sirenentöne werden zu hören sein:

11.00 Uhr: Signal Warnung (eine Minute auf- und abschwellender Heulton)
11.20 Uhr: Signal Entwarnung (eine Minute ununterbrochener Dauerton).

Verhaltensregeln

Wie auch bei den Probealarmen der vergangenen Jahre, die Infraserv Höchst in Eigenregie durchgeführt hatte, dient auch der morgige Test dazu, die Funktionsfähigkeit der Sirenen zu testen und der Bevölkerung rund um den Industriepark Höchst das richtige Verhalten bei einem Alarm in Erinnerung zu rufen. Dieses ist:

  • Aus dem Freien in ein Gebäude hineingehen.
  • Kindern, älteren oder behinderten Personen helfen.
  • Türen und Fenster schließen und Klimaanlagen abschalten.
  • Das Radio auf einen der folgenden Sender einschalten: hr1, hr3, hr4, hr Info, YOU FM oder Hit Radio FFH
  • Sich bei Interesse im Web über das richtige Verhalten bei Sirenenalarm in der Rubrik „Ihre Sicherheit“ ( www.ihr-nachbar.de/ihre-sicherheit ) kundig zu machen. Dort lassen sich auch Sirenentöne nachhören und das Gelernte kann in einem Sicherheitsquiz getestet werden. Außerdem informiert ein Sicherheitsfilm über das richtige Verhalten bei Sirenenalarm.



Der nationale Warntag soll künftig regelmäßig einmal im Jahr stattfinden: Immer am zweiten Donnerstag im September. Infraserv Höchst wird sich in Zukunft immer an dieser bundesweiten Aktion beteiligen und die Sirenen rund um den Standort bei dieser Gelegenheit testen. Die separaten Probealarme, die bislang immer Anfang Juni und Anfang November stattfanden, entfallen künftig. Das gilt bereits für den Sirenentest, der für den 4. November 2020 geplant war.

Infraserv Höchst mit Sitz in Frankfurt am Main ist bei der Entwicklung von Forschungs- und Produktionsstandorten der führende Partner für Chemie- und Pharmaunternehmen. Wir bieten individuelle, modulare Lösungen sowie innovative, integrierte Leistungsbündel bis hin zum kompletten Standortbetrieb. Unsere Leistungsfelder umfassen die Versorgung mit Energien, Entsorgungsleistungen, den Betrieb von Netzen, Standortservices, Arbeits- und Gesundheitsschutz sowie den Umweltschutz und Facility Management. Mit unseren Tochtergesellschaften decken wir in der Infraserv Höchst-Gruppe für unsere Kunden auch die Leistungsfelder Logistik, Bildung und Prozesstechnik ab.
Infraserv Höchst entwickelt Lösungen für anspruchsvolle Kunden in einem hoch regulierten Umfeld.

Die Infraserv GmbH & Co. Höchst KG beschäftigt rund 1.900 Mitarbeiter und 156 Auszubildende. Zur Infraserv-Höchst-Gruppe gehören rund 2.700 Mitarbeiter und 193 Auszubildende. Im Jahr 2019 erzielte Infraserv Höchst inklusive der Tochtergesellschaften Infraserv Logistics, Infraserv Höchst Prozesstechnik, Provadis Partner für Bildung und Beratung und Thermal Conversion Compound einen Umsatz von mehr als 1 Milliarde Euro.

Infraserv Höchst ist Betreiber des 460 Hektar großen Industrieparks Höchst, eines Standort für rund 90 Unternehmen aus den Bereichen Pharma, Biotechnologie, Basis- und Spezialitäten-Chemie, Pflanzenschutz, Lebensmittelzusatzstoffe und Dienstleistungen. Rund 22.000 Menschen arbeiten hier. Die Summe der Investitionen seit dem Jahr 2000 beträgt ca. 7,65 Milliarden Euro.

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