27.03.2020 | Pressemeldung

Infraserv Höchst-Gruppe stellt Desinfektionsmittel her

Auch Krankenhäuser in der Umgebung werden mit dem Desinfektionsmittel „made by Infraserv“ unterstützt


Die Provadis-Ausbilder Ronja Messer, Jens Schröder und Saskia Buberl (von links) haben in dieser Woche rund eine Tonne Desinfektionsmittel hergestellt. © Infraserv Höchst, 2020

Infraserv Höchst hilft während der Corona-Pandemie Krankenhäusern der Umgebung: Gemeinsam mit den Tochterunternehmen Provadis und Infraserv Logistics hat die Betreibergesellschaft des Industrieparks Höchst mehr als eine Tonne Hand-Desinfektionsmittel hergestellt. Ein kleinerer Teil wird für den Eigenbedarf im Arbeitsmedizinischen Zentrum des Industrieparks Höchst und in verschiedenen Infraserv-Betrieben benötigt, mehr als die Hälfte kann kostenlos an Krankenhäuser in der Umgebung weitergeben werden.

„Durch gute Zusammenarbeit in der Infraserv Höchst-Gruppe konnten wir schnell und unkompliziert ein Produkt herstellen, das derzeit dringend benötigt wird“, sagt Jürgen Vormann, Vorsitzender der Geschäftsführung von Infraserv Höchst. Anhand einer Rezeptur der Weltgesundheitsorganisation (WHO) produzierten vier Ausbilder des Fachkräfte-Entwicklers Provadis innerhalb weniger Tage das Hygienemittel. Rund 400 Liter produzierten die engagierten Ausbilder täglich. „Das Desinfektionsmittel ist ein wichtiges Gut im Kampf gegen das Corona-Virus“, sagt Dr. Udo Lemke, Geschäftsführer von Provadis. „Wir sind gerne bereit, unbürokratisch und schnell zu helfen.“

Die Qualität des selbst hergestellten Hygienemittels ist einwandfrei. Das Umweltschutz-Team von Infraserv Höchst hat das Produkt analysiert. So ist sichergestellt, dass alle gesetzlichen Vorgaben erfüllt werden. Die Anlieferung der Rohstoffe wurde von der Logistik-Tochtergesellschaft Infraserv Logistics übernommen, die bei der Beschaffung der mittlerweile rar gewordenen Ausgangschemikalien unterstützt hatte und das Desinfektionsmittel auch im Industriepark Höchst lagert sowie die Auslieferung übernimmt. „Infraserv Höchst wird Kontakt zu den Krankenhäusern der näheren Umgebung aufnehmen und dort helfen, wo der Bedarf am größten ist“, sagt Infraserv-Geschäftsführer Dr. Joachim Kreysing.

Sollten genug Ausgangschemikalien vorhanden sein, werden Mitarbeiter der Infraserv Höchst-Gruppe auch in den kommenden Wochen weitere Mengen an Desinfektionsmittel herstellen, um noch mehr Kliniken und Einrichtungen in der Region unterstützen zu können.

Michael Müller

Pressearbeit

Infraserv GmbH & Co. Höchst KG
Industriepark Höchst
Gebäude C 770
65926 Frankfurt am Main

Infraserv Höchst mit Sitz in Frankfurt am Main ist bei der Entwicklung von Forschungs- und Produktionsstandorten der führende Partner für Chemie- und Pharmaunternehmen. Wir bieten individuelle, modulare Lösungen sowie innovative, integrierte Leistungsbündel bis hin zum kompletten Standortbetrieb. Unsere Leistungsfelder umfassen die Versorgung mit Energien, Entsorgungsleistungen, den Betrieb von Netzen, Standortservices, Arbeits- und Gesundheitsschutz sowie den Umweltschutz und Facility Management. Mit unseren Tochtergesellschaften decken wir in der Infraserv Höchst-Gruppe für unsere Kunden auch die Leistungsfelder Logistik, Bildung und Prozesstechnik ab.
Infraserv Höchst entwickelt Lösungen für anspruchsvolle Kunden in einem hoch regulierten Umfeld.

Die Infraserv GmbH & Co. Höchst KG beschäftigt rund 1.900 Mitarbeiter und 156 Auszubildende. Zur Infraserv-Höchst-Gruppe gehören rund 2.700 Mitarbeiter und 193 Auszubildende. Im Jahr 2019 erzielte Infraserv Höchst inklusive der Tochtergesellschaften Infraserv Logistics, Infraserv Höchst Prozesstechnik, Provadis Partner für Bildung und Beratung und Thermal Conversion Compound einen Umsatz von mehr als 1 Milliarde Euro.

Infraserv Höchst ist Betreiber des 460 Hektar großen Industrieparks Höchst, eines Standort für rund 90 Unternehmen aus den Bereichen Pharma, Biotechnologie, Basis- und Spezialitäten-Chemie, Pflanzenschutz, Lebensmittelzusatzstoffe und Dienstleistungen. Rund 22.000 Menschen arbeiten hier. Die Summe der Investitionen seit dem Jahr 2000 beträgt ca. 7,65 Milliarden Euro.

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