01.11.2018 | Pressemeldung
Praxisnah und zukunftsorientiert
Innovative Projekte im Energie-Monitoring, intelligente Raum- und Laborlösungen und weitere Digitalisierungsbestrebungen – die Fachtagung „Gebäudeautomation im Zeichen der Digitalisierung“ im Industriepark Höchst bot ein vielfältiges Themenspektrum. Auf der gut besuchten Veranstaltung von Infraserv Höchst und Siemens AG informierten sich Ingenieure, Fachplaner und Entscheidungsträger am 23. Oktober über die neuesten Entwicklungen auf diesem Gebiet.
„Wir freuen uns über die hohe Teilnehmerzahl und das damit verbundene große Interesse“, so Andreas Goeres, Leiter Gebäudeautomation und Elektrotechnik bei Infraserv Höchst. „Das Thema Digitalisierung ist schwierig zu greifen, aber unsere Inhalte und Praxisbeispiele haben die Besucher angesprochen.“
Auf besonderes Interesse stieß beispielsweise die Live-Demonstration einer Systemmigration anhand eines von Infraserv Höchst betreuten Gebäudes, präsentiert von Markus Blankenberg, Projektingenieur im Team Gebäudeleittechnik. „Bei der Migration von einem alten auf ein neues System ist Expertise gefragt und zwar nicht nur technisches Knowhow sondern auch das Verständnis von den einzelnen Anlagen“, sagt Andreas Goeres. Die Siemens AG lieferte darüber hinaus eine Übersicht über den aktuellen Stand der Technik und warf einen Blick in die Zukunft – immer mit dem Ziel, durch Digitalisierung Gebäude kommunizieren zu lassen und sie somit besser zu machen.
Mit dem interaktiven Tool Mentimeter wurden die Tagungsteilnehmer aktiv in die Veranstaltung einbezogen. So konnten die Besucher mit ihrem Smartphone Fragen stellen, an Abstimmungen teilnehmen und Prognosen für die Zukunft wagen. Ausprobieren ausdrücklich erlaubt hieß es beim angegliederten Innovationsforum, das spannende Einblicke in neue Technologielösungen gewährte – von einem virtuellen Rundgang mittels Virtual Reality bis zur Live-Übertragung vom Service Center der Infraserv Höchst Prozesstechnik per Datenbrille. Abgerundet wurde das Programm im außergewöhnlichen Ambiente des historischen Peter-Behrens-Baus mit einer Rundfahrt durch den 460 Hektar großen Industriepark.