07.06.2018 | Pressemeldung
Industrie bietet faszinierende Einblicke
„Lange Nacht der Industrie“ am 20. Juni: Spannende Touren zu Produktionsanlagen und Forschungseinrichtungen in FrankfurtRheinMain
Bietet einen Vorgeschmack auf die Lange Nacht der Industrie: Dr. Tim Dickner (Mitte) erläutert Detlev Osterloh, Geschäftsführer Innovation und Umwelt der IHK Frankfurt am Main (li.) und Oliver Schwebel, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Frankfurt GmbH die Polyacetal-Anlage von Celanese im Industriepark Höchst. © Infraserv GmbH & Co. Höchst KG, 2018
Die Industrie in FrankfurtRheinMain hat viel zu bieten. Über 500.000 Arbeitsplätze und viele Ausbildungsmöglichkeiten für junge Menschen, innovative und unverzichtbare Produkte für den Alltag, Gewerbesteuer für die kommunalen Haushalte – die produzierenden Unternehmen sind das Rückgrat der Wirtschaftsregion. Im Rahmen der Langen Nacht der Industrie 2018 am
20. Juni ist es wieder möglich, einen Blick in Betriebe, Produktionsanlage und Forschungslabore zu werfen.
„Industrie ist spannend und vielfältig“, sagt Detlev Osterloh, Geschäftsführer Innovation und Umwelt der IHK Frankfurt am Main die Bedeutung der Industrie in FrankfurtRheinMain. „Mit der Langen Nacht der Industrie möchten wir für alle Interessierten eine Gelegenheit schaffen, sich selbst ein Bild zu machen.“
Die Veranstaltung bietet Besichtigungen bei zehn Unternehmen in der gesamten Rhein-Main-Region. Rund 600 Teilnehmer werden Gelegenheit haben, jeweils bei zwei Betriebsbesichtigungen dabei zu sein. „Die Veranstaltung bietet wieder eine interessante Themenvielfalt, von der Chemie- und Pharmaindustrie über den Logistikbereich bis hin zur Brauerei“, betont Oliver Schwebel, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Frankfurt GmbH. Aus seiner Sicht ist wichtig, dass wieder verschiedene Branchen vertreten sind, die ein breites Spektrum abdecken.
Startpunkt für die neun Touren durch die Region ist wieder der Industriepark Höchst, einer der größten Chemie- und Pharmastandorte in Europa. Hier öffnen am 20. Juni die Firmen Celanese, Bayer und Infraserv Höchst ihre Türen. Celanese zeigt eine der weltweit größten Anlagen zur Herstellung des technischen Kunststoffes Polyacetal, ein Material, das dank seiner besonderen Eigenschaften beispielsweise in Autos verbaut wird. Celanese-Standortleiter Arno Rockmann freut sich auf die Lange Nacht der Industrie: „Wir nutzen die Veranstaltung gern, um den interessierten Besuchern zu zeigen, welche innovativen Produkte bei uns hergestellt werden und wie wichtig die chemische Industrie für uns alle im täglichen Leben ist.“ Die Bayer AG ist in diesem Jahr erstmals dabei und gibt unter anderem einen Einblick in eines ihrer Läger mit einem hochmodernen Sicherheitskonzept. Die Standort-Betreibergesellschaft Infraserv Höchst öffnet mit der Ersatzbrennstoff-Anlage eine der Anlagen, die mit hocheffizienten Verfahren den Energiebedarf der Produktionsbetriebe der ansässigen Unternehmen decken. „Wir sind stolz auf den Industriepark Höchst und den wichtigen Beitrag, den die hier ansässigen Unternehmen für den Wohlstand der Rhein-Main-Region leisten“, sagt Jürgen Vormann, Vorsitzender der Geschäftsführung von Infraserv Höchst. Für ihn sind die Besucher aus dem unmittelbaren Umfeld des Standortes besonders willkommene Gäste. „Viele Anwohner wissen nicht, was sich hinter den Werksmauern so alles tut. Wir wollen als guter Nachbarn offen und transparent sein. Daher sind wir gern wieder bei der Langen Nacht der Industrie dabei“.
Weitere Informationen sind hier zu finden: www.langenachtderindustrie.de .