16.07.2024 | Pressemeldung

Vom Farbenkarussell bis zur Teebeutel-Rakete

Bei den „FerienForschern“ von Infraserv Höchst tauchen Kinder in die Welt der Naturwissenschaften ein


Josua (links) und Ansgar lassen beim Experiment Farbenbrücke Pigmente auf Wanderschaft gehen. © Infraserv GmbH und Höchst KG, 2024

Mit Schutzbrillen und Laborkitteln ausgestattet gehen die „FerienForscher“ auf eine spannende Entdeckungsreise im Labor. Sie lassen bei der Farbenbrücke Pigmente auf Wanderschaft gehen und erzeugen mit Wasser und Luft einen Flaschentornado, sie testen Oberflächenspannung mit Blubberblasen und beobachten gespannt kleine Feuerwerke, die mit ätherischen Ölen von Zitrusfrüchten entzündet werden. Beim einwöchigen Ferienprogramm des Industrieparkbetreibers Infraserv Höchst lernen 75 Kinder aus dem Umfeld des Industrieparks Höchst sowie von Infraserv-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeitern beim selbstständigen Experimentieren naturwissenschaftliche Prinzipien auf spielerische Weise kennen.

„Es ist faszinierend zu sehen, mit wie viel Neugier und Begeisterung die jungen Forscherinnen und Forscher ans Werk gehen“, sagt Dr. Alexander Wagner, Geschäftsführer von Infraserv Höchst. „Im Industriepark Höchst arbeiten wir permanent daran, Zukunftstechnologien weiterzuentwickeln. Mit den ‚FerienForschern‘ möchten wir Kinder so früh wie möglich für Naturwissenschaften begeistern, denn wir brauchen auch in Zukunft viele kluge Köpfe in Forschung, Entwicklung und Produktion.“

Naturwissenschaftliche Phänomene entdecken

Die sechs- bis zwölfjährigen Forscherinnen und Forscher experimentieren jeweils einen halben Tag lang in einem Ausbildungslabor von Provadis. Angeleitet werden sie von erfahrenen Betreuern, die ihnen die Naturphänomene aus den Bereichen Biologie, Physik und Chemie anschaulich erklären.

Der 7-jährige Ansgar ist wie die meisten teilnehmenden Kinder besonders fasziniert von der brennenden Teebeutel-Rakete, die das Prinzip der Thermik verständlich macht: „Das Teebeutel-Experiment war richtig cool – zum Schluss ist das kleine Feuer fast bis zur Decke gestiegen!“ Auch das Farbenkarussell, bei der sich schwarze Farbe in ihre bunten Bestandteile entfaltet, kommt sehr gut beim Forscher-Nachwuchs an. „Der Kaffeefilter sieht mit den bunten Farben so schön aus, fast wie gemalt“, sagt die 8-jährige Klara, die gemeinsam mit ihrer 9-jährigen Schwester Malena beim Ferienprogramm mitmacht und auch zuhause gerne experimentiert.

Nach dem spannenden Forschertag erhalten alle Kinder neben einer Teilnahmeurkunde ihr eigenes „Laborjournal“ zum Abschluss – so können sie auch zuhause weiter in die Welt der Naturwissenschaften eintauchen.

Die „FerienForscher“ testen die Oberflächenspannung von Wasser mit Spülmittel und Blubberblasen aus. © Infraserv GmbH und Höchst KG, 2024

Der „FerienForscher“-Betreuer David Balhorn erklärt den Kindern das Flaschentornado-Experiment. © Infraserv GmbH und Höchst KG, 2024

Jasmin Graf-Sauer

Pressearbeit

Infraserv GmbH & Co. Höchst KG
Industriepark Höchst
Gebäude C 770
65926 Frankfurt am Main

Über Infraserv Höchst

Infraserv Höchst mit Sitz in Frankfurt am Main bietet als erfahrener Partner bei der Entwicklung von Forschungs- und Produktionsstandorten nachhaltige, intelligente und effiziente Lösungen für die chemische und pharmazeutische Industrie. Die Leistungsfelder des Unternehmens, das den Industriepark Höchst betreibt, umfassen die Versorgung mit Energien, Entsorgungsleistungen, den Betrieb von Netzen, Standortservices, Arbeits- und Gesundheitsschutz sowie den Umweltschutz und Facility Management. Die zur Infraserv Höchst-Gruppe gehörenden Tochtergesellschaften erbringen Services in den Bereichen Logistik, Bildung und Prozesstechnik.

Die Infraserv GmbH & Co. Höchst KG beschäftigt rund 2.100 Mitarbeiter und 200 Auszubildende. Zur Infraserv-Höchst-Gruppe gehören rund 3.000 Mitarbeiter und 230 Auszubildende. Im Jahr 2022 erzielte Infraserv Höchst inklusive der Tochtergesellschaften Infraserv Logistics, Infraserv Höchst Prozesstechnik, Provadis Partner für Bildung und Beratung und Thermal Conversion Compound einen Umsatz von rund 1,6 Milliarden Euro.

Der 460 Hektar große Industriepark Höchst ist Standort für rund 90 Unternehmen aus den Bereichen Pharma, Biotechnologie, Basis- und Spezialitäten-Chemie, Pflanzenschutz, Lebensmittelzusatzstoffe und Dienstleistungen. Rund 22.000 Menschen arbeiten hier. Die Summe der Investitionen seit dem Jahr 2000 beträgt ca. 8,5 Milliarden Euro.